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Hier habe ich ein paar echt geile Texte zusammen gesucht !

 

 

Briefe eines Teenagers

Erster Brief

Liebes Leben,
Ich schreibe dir hier
Um Antworten zu finden
Auf meine dringenden Fragen.
Einst hörtest du mein frohes Lachen
Vom Wind durch meine Welt getragen.
Doch was blieb ist nur ein schwaches Schluchzen,
Geboren um die fallenden Tränen zu begleiten.
Ich frage dich, was ist nur los?
Was tötete mein Lachen?
Oder tötete es gar...
Deine Fröhlichkeit?

Zweiter Brief

Verehrte Liebe,
Ich bekam Antwort vom Leben
Du seist seine Fröhlichkeit.
Doch ich bin gequält von Fragen...
Wo bist du nur, ersehnte Liebe?
Ich warte schon so lang' auf dich.
Bist du denn nicht teil des Lebens,
Erschaffen um uns allen Glück zu bringen?
Wenn es so ist, dann sage mir
Warum brachtest du es nicht zu mir?
Wirst du noch kommen, o Liebe?
Oder vergaßt du mich ganz?

Letzer Brief

Allmächtiger ,
Verzeiht mein Stören,
Doch ich wurde getrieben von großem Schmerz.
Erst schrieb ich dem Leben
Und dann auch der Liebe
Doch konnten sie mir nicht helfen.
Das Leben wollte mich vertrösten
Mit seiner Fröhlichkeit, der Liebe
Jedoch die Liebe bat mich zu warten...
Zu warten, auf das ich an der Reihe sei
Mein Glück endlich zu finden.
Doch warten, allmächtiger ,
Warten, das tat ich schon lang genug!
Darum ist hier meine Bitte...
Beende dieses Elend,
Welches dein Feind Glück nennt!

Bitte Erlöse mich,veerhrter TOT.....

 

 

Die Liebe

Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod.
Sie stirbt,
weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten,
sie stirbt
an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat.
Sie stirbt
an Krankheiten und Wunden,
sie stirbt
an Müdigkeit.
Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich,
aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod.
Jeder Liebende könnte des Mordes
an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.

 

 

Die Schachtel aus Goldpapier

Vor einiger Zeit hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligem Goldverpackungspapier bestraft. Das Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier verbraucht hatte, um eine Schachtel zu verzieren, welche sie später unter den Weihnachtsbaum legte. ((Eine finanzielle Situation, die viele kennen werden)

Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die
Geschenksschachtel ihrem Vater und sagte:
Das ist für dich, Papa.
Der Vater war verlegen weil er am Vortag so überreagiert hatte. Er öffnete die Geschenksschachtel und wurde wieder sehr zornig, als er sah, dass diese leer war.
Wütend sagte er zu ihr: Weißt du nicht, junge Dame, dass wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein sollte?


Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagte:
Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Küsse
hineingegeben, bis sie ganz voll war.
Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie und
legte seine Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.


Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall.


Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater sein ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine Goldschachtel und stellte sich vor, einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herauszunehmen und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes, die sie dort
hineingegeben hatte.

 

 

Internet Liebe 

Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte. 


Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so.


Sie wußte nur, das er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch das sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie.


Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloß, es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht.


Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre Emails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben lies. Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf... Na du! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen.


Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem.


Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst. Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen, die sich in sie hineinfressen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken.


Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, haßte sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, das er es ihr so sagen mußte. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen.


Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, das ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte.... Im Bad mußten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weise Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie.


Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mußten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei.


In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.


Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer mußte sie geöffnet haben. Darin stand:

Hallo! Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals weh tun...

Denn ich liebe dich.

 

 

Tagebuch eines ungeborenen Kindes

5. Oktober
Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein mit Blonden Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch das ich eine schwäche für Blumen haben werde.

19. Oktober
Manche sagen, ich sei noch gar keine Richtige Person, sondern nur meine Mutter exestiere. Aber ich bin eine richtige Person, eben wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist. Meine Mutter exestiert, ich auch.

23. Oktober
Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr 1 Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß was mein erstes Wort sein wird: MAMA

25. Oktober
Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen und dann werde ich sterben.

2. November
Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine Stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken kann und mein Vater umarmen kann.

12. November
An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

20. November
Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, das ich hier unter ihrem Herzen lebe. O wie glücklich sie doch sein muss. Bist du glücklich Mama?

25. November
Mama und Papa denken sich jetzt sicher einen Namen für mich aus. Aber sie wissen ja gar nicht, das ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden.

10. Dezember
Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

13. Dezember
Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am Liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

24. Dezember
Ob Mama wohl das Flüstern meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist Stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig. Bum-bum bum-bum. Mama, du wirst eine Gesunde kleine Tochter haben.

28. Dezember
Heute hat mich meine Mutter umgebracht!!

 

 

Brief von einem Baby aus dem Himmel !


Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.

Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden..

Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurückschrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. Einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.

An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder: Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!

Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss.

Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen
Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein.

Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.

Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt. Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.

Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.

bitte pass auf Dich auf !

In Liebe,Dein Baby

 

 

Gefahr im Internet

 

Das ist eine Geschichte über ein 14-jähriges Mädchen, aber ich finde, das
betrifft durchaus auch Erwachsene, die zu leichtsinnig sind....aber lest
selbst:


Fußschritte

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach hause ging.

Der Gedanke dass sie verfolgt wird, lies Ihr Herz schneller schlagen.

Du bist lächerlich, sagte Sie sich selbst, Niemand verfolgt dich.

Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo, doch die Schritte
gleichten sich Ihrer an.

Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh dass sie fast zuhause
war.

Shannon sagte ein schnelles Gebet, Gott, bitte lass mich sicher nach hause
kommen.

Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.

Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in
den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein.

Sie sah aus dem Fenster um nach zu sehen ob jemand da draußen war.

Der Gehweg war leer.

Nach dem durchblättern Ihrer Bücher, entschloss sie sich einen Snack zu sich
zu nehmen und online zu gehen.

Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein. Sie sah in Ihre
Buddyliste und stellte fest dass GoTo123 online ist. Sie schickte ihm eine
Nachricht.

ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist! Ich hab geglaubt dass mich
jemand nach Haus verfolgt hat. Es war total komisch!

GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst
du nicht in einer sicheren Gegend?

ByAngel213: Natürlich wohn ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an das
ich mir dass nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich
raus geschaut habe.

GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. Das
hast du doch nicht gemacht oder?

ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weist du?

GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der schule heute?

ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!

GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?

ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt. Der irren Uniformen sind
total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.

GoTo123: In welchem Team spielst du?

ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren
Uniformen.

Die sind total cool.

GoTo123: Hast du gepitched?

ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben
müssen fertig sein bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht
verärgern. CU!

GoTo123: Bis dann. CU!

Während dessen......

GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die suche nach ihrem Profil.

Als er es fand, markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift
heraus und begann auf zu schreiben was er bis jetzt über Angle wusste.

Ihr Name: Shannon

Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13

Staat in dem sie wohnt: North Carolina

Hobbies: softball, Chore, skating
und
Shoppen.

Neben dieser Information, wusste er das sie in Canton wohnt, weil sie es ihm
grad gesagt hat.

Er weiß das sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag bis Ihre
Eltern von der Arbeit kommen.

Er wusste das sie im Schulteam Donnerstag nachmittag Softball spielt.

Und dass sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist auf dem
Rücken Ihrer Uniform gedruckt. Er wusste das sie im siebten Schuljahr der
Canton Junior High School war. Das hat sie ihm erzählt.

All dies in einer Unterhaltung die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug
Information um sie zu finden.

Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von der geschehen auf dem weg nach haus.

Sei wollte nicht das sie Ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu Fuß nach
Haus zu gehen nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos und
Ihre waren die schlimmsten.

Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder und eine
Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.

Bis Donnerstag, hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.

Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte dass jemand sie an starrte. In
dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah von Ihrem second
Base nach oben, um fest zu stellen das ein Mann sie genau beobachtete. Er
lehnte sich gegen den Zaun und lächelte als sie ihn an sah.

Er sah überhaupt nicht Angsteinflössend aus und sie vergaß schnell wieder
Ihre bedenken.

Nach Saß er auf einer Bank in Ihrer nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer
sprach. Sie bemerkte sein lächeln auf ein neues und ging an ihm vorbei.

Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres
Trikots auf und er wusste dass er sie gefunden hatte.

Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein Paar
Häuser von Shannons zu Hause entfernt. Und als er wusste wo sie wohnt, ging
er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.

Jetzt musste er warten. Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit
gekommen ist nach Shannons Haus zu gehen.

Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort bis es Zeit war seinen
Schritt zu machen.

Shannon war in Ihrem Zimmer als sie stimmen im Wohnzimmer hörte. Shannon,
komm her, Ihr Vater rufte. Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich
keinet wegs vorstellen warum.

Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.

Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann hat uns grad eine sehr
interrasante Geschichte über dich erzählt. Shannon ging zu einem Stuhl
gegenüber im Raum.

Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen? Sie hatte ihn
bis heute noch nie zu vor gesehen!

Weißt du wer ich bin? Shannon? Fragte der Mann sie.

Nein, antwortete Shannon.

Ich bin ein Polizist und dein Online Freund, GoTo123.

Shannon war erstaunt. Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem
Alter! Er ist 14
und wohnt in Michigan!

Der Mann lächelte. Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber es war
nicht wahr. Siehst du, Shannon, Es gibt Menschen Online die nur so tun als
wenn sie Kinder wären; Ich war einer von denen.

Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen.

Ich bin her gekommen um dich zu finden und um dir bei zu bringen wie
gefährlich es sein kann zu viel Information raus zu geben, an Menschen übers
Internet.

Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden.

Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die
Position in der du spielst.

Die Nummer und der Name auf deinem Trikot, machte das finden nur noch
einfacher.

Shannon war immer noch erstaunt. Du wohnst nicht in Michigan?

Er lachte. Nein, ich wohne in Raleigh. Es hat dir ein sicheres Gefühl
gegeben zu glauben das ich so weit weg wohne, nicht wahr?

Sie nickte.

Ich hatte Freunde der ihren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht
so viel Glück. Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus
war. Kinder wird
bei gebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu hause
sind, jedoch tun sie es ständig, online.

Sie tricksen dich aus, Informationen raus zu geben, ein wenig hier, ein
wenig da. Bevor du es weist hast du ihnen genug erzählt damit sie dich
finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.

Ich hoffe das du daraus etwas gelernt hast und dem nächst vorsichtiger
bist.


Das werd ich versprach Shannon.

Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?

Das verspreche ich!

 

Tod einer Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm doch schnell.
Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.

Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.

Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt Papis Mädchen auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?   

ANMERKUNG: Dieser Text in Gedichtform war an der
Springfield High School (Springfield, VA, USA) im Umlauf, nachdem eine Woche zuvor
zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden.
Unter dem Gedicht steht folgende Bitte:

JEMAND HAT SICH DIE MÜHE GEMACHT, DIESES GEDICHT ZU SCHREIBEN.
GEBEN SIE ES BITTE AN SO VIELE MENSCHEN WIE MÖGLICH WEITER.
WIR WOLLEN VERSUCHEN, ES IN DER GANZEN WELT ZU VERBREITEN,
DAMIT DIE LEUTE ENDLICH BEGREIFEN, WORUM ES GEHT

 

Die Geschichte von der Traurigkeit...

Eine ältere Frau ging eines Tages an einem See spazieren... ihre Schritte waren leicht und sie hatte ein Lächeln im Gesicht, das einem sorglosen Mädchen glich.

Sie ging weiter hat die Sonne genossen... summte ein Lied... und auf einmal blieb sie stehen, sie sah am See eine junge Frau sitzen, die ältere Frau ging auf das junge Mädchen zu... ging in die Hocke und fragte, na wer bist Du denn

Die junge Frau mit den traurigsten Augen, die die ältere Frau jemals gesehen hat, sagte: "Ich Ich bin die Traurigkeit", das sagte sie so leise, dass sie kaum zu hören war.

So so die Traurigkeit sagte die Frau mit einem Lächeln im Gesicht, als würde sie von einer langjährigen Bekannten hören

"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit sehr misstrauisch und schaut zu der älteren Frau rüber.

Aber sicher kenne ich Dich, ich bin immer wieder mal ein Stück des Weges mit Dir gegangen, habe Dir Mut zugesprochen.

Das verstehe ich jetzt aber nicht, sagte Traurigkeit, hast Du denn keine Angst vor mir?

Aber warum sollte ich denn vor Dir Angst haben, entgegnete die ältere Frau, oder warum sollte ich versuchen vor Dir wegzulaufen Du weißt doch so gut wie ich, dass Du jeden der vor Dir wegläuft, eines Tages wieder einholst!

Aber liebe Traurigkeit, warum siehst Du denn so mutlos aus, so kenne ich Dich ja gar nicht.

"Ich ... ich bin sehr verzweifelt", antwortete die Traurigkeit mit brüchiger und sehr leiser Stimme.

Nun setzte sich die ältere Frau zu der Traurigkeit und sagte: "Traurig bist du also" und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "willst Du mir erzählen, was Dich so unendlich traurig macht, was bedrückt Dich denn so sehr."

Die Traurigkeit dachte nach und seufzte aus tiefstem Herzen... sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass einfach jemand da ist, dem sie ihr Herz ausschütten kann, der ihr einfach zuhört.

"Ach, weißt du" sagte sie leicht zögernd und immer noch verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, mich unter die Menschen zu mischen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen.

Aber weißt Du, wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück, haben Angst und versuchen mit falscher guter Laune mich zu vertreiben.

Die Traurigkeit schluckte schwer und hatte Tränen in den Augen. "Sie reden sich ein, dass das Leben heiter ist und ihr falsches lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot.

Sie sagen: Nur was einem nicht umbringt macht einem härter und dann bekommen sie Herzschmerzen.

Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen, dann schafft man alles.

Und dann sagen sie noch: Nur Schwächlinge und dabei merken sie gar nicht, wie ihre aufgestauten Tränen fast ihre Köpfe sprengen.

Aber dass schlimmste ist, sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet.

Die Traurigkeit wurde noch verzweifelter und sagte, aber ich will ihnen doch nichts böses, ich will ihnen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen und sich wiederfinden. Ich versuche ihnen einen Weg aufzuzeigen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden und Narben zu pflegen.
Wer traurig ist, hat halt eine besonders dünne Haut und auch schwache Nerven.

Neuer Kummer schafft es, dass eine fast verheilte Narbe wieder aufbricht und das tut sehr weh. Nur wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Narben wirklich heilen.

Doch die Menschen wollen meine Hilfe gar nicht in Anspruch nehmen.

Sie schminken sich ein lachen über ihre Narben.

Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit und Kälte zu." Die Traurigkeit schwieg.

Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die ältere Frau nahm die zusammengesunkene Traurigkeit tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.

"Weine nur, Traurigkeit", flüstere sie liebevoll, "ruh dich in meinen Armen aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine gehen. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber – wer bist du Eigentlich?"

Wem habe ich all mein Leid anvertraut, wer hat mich eben getröstet... wer strahlt diese Wärme und Güte aus

"Ich?" sagte die ältere Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.

"Ich... ich bin die Hoffnung."

 

Das Leben ist Wertvoll

Jack schaute kurz noch einmal auf sein Tacho, bevor er langsamer wurde: 73 in einer 50er Zone. Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten. Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden? Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste, fuhr Jack rechts ran.

Lass den Polizisten doch wieder einmal herummoppern über seinen Fahrstil. Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer an ihnen vorbeiflitzen, an dem der Bulle mehr Interesse hätte. Der Polizist stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand.

Bob? Bob aus der Kirche? Jack sank tiefer in seinen Sitz. Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Ein Typ, der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen, der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte den Man in Uniform gesehen.

„Hi Bob. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!“ „Hallo Jack.“ Kein Lächeln. „Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen.“ „Ja, so ist das.“ Bob schien unsicher zu sein. Gut. „Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe.“ Jack schoss einen Kieselstein an die Bordseinkante. „Diana erwähnte etwas von Roast Beef und Kartoffeln heute Abend. Verstehst Du, was ich meine?“ „Ich weiss, was Du meinst. Ich weiss auch, dass Du ein Gesetz soeben gebrochen hast.“ Aua! Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern. „Bei wie viel hast Du mich erwischt?“ „Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?“ „Ach Bob, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!“ Ich konnte mit jedem Strafzettel besser lügen. „Bitte Jack, setz Dich wieder in dein Auto.“ Genervt quetschte Jack sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Bob war fleissig am Schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Bob nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würde einen Monat an Sonntagen vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.

 

Bob klopfte an die Türe. Er hatte einen Zettel in der Hand. Jack öffnet das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu nehmen. Bob gab ihm den Zettel durch. „Danke“. Jack konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Bob setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Jack wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was wird ihn dieser Spass wieder kosten? Hey! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel. Jack las: „Lieber Jack, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten – der Typ ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei, um seine Tochter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben. Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht, diesem Mann zu vergeben. Tausend mal habe ich gedacht ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig. Jack. Mein Sohn ist alles, was ich noch habe. Bob.“

 

Jack dreht sich um und sah Bobs Wagen wegfahren. Er fuhr die Strasse wieder runter. Jack schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Ganze 15 Minuten später fuhr er um und fuhr langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.

Das Leben ist so wertvoll!

 

 

Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen

 

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, WARUM antwortete der ältere Engel: „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Hause eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, liessen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen.

Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und frage den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? „Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm“, meinte er anklagend, „die zweite Familie hatte wenig, und du liessest die Kuh sterben.“ „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen“, sagte der ältere Engel, „Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir denn letzte Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“

 

Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloss darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist…

 

Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell…

Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bisschen… Und hinterlassen wunderschöne Fussabdrücke in unseren Herzen…

Und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir eine Freundschaft geschlossen Haben!!

 

Das „Heute“ ist ein Geschenk. Darum heisst es auch: Präsent.

Ich denke, das Leben ist etwas Besonderes… Lebe und geniesse jeden Moment… Dies ist keine Generalprobe!

Nimm diesen kleinen Engel und halte ihn ganz fest es ist dein Schutzengel gesandt, um über dich zu wachen.

 

 

Gefühle auf der Insel
 

Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.

Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen ... auch die Liebe.

Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verliessen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.

 

Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Liebe fragte ihn: Reichtum, kannst du mir helfen? – Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für dich.

 

Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. Ich kann dir nicht helfen. du bist ganz nass, du könntest mein Schiff beschmutzen.

 

Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: Traurigketi, lass mich mmit dir gehen! – Oooh... Liebe, ich bin so traurig, ich möchte besser alleine bleiben. Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war sooo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte ...

 

Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: Komm, komm mit! Ich nehm dich mit. Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass es nicht nach seinem Namen gefragt hat.

 

Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wie viel es dem Alten schuldete und fragte das Wissen: Wer hat mir geholfen?

 

Das war die Zeit, antwortete das Wissen. Die Zeit?!?, frage die Liebe, aber warum hat die Zeit mich gerettet?

Das Wissen lächelte weise und antwortete ihr: Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Liebe im Leben ist...

 

 

Warum?

Der Schmerz traf mich plötzlich und unerwartet. Als mir bewusst wurde, was mit mir geschehen war, brauchte mein Verstand erst ein paar Minuten, bis er die ganze Wahrheit akzeptierte. Erst dann, als ich erkannte, dass ich statt auf meinen Fuß auf einen blutigen Stummel starrte, setzte der Schmerz mit aller Kraft ein und hielt an, bis ich die Besinnung verlor.

Niemals werde ich diesen Augenblick des Aufwachens vergessen!

Erst viel später erfuhr ich, wie nahe ich dem Tod gewesen bin. Sieben volle Tage und Nächte, nachdem man mich ins Krankenhaus eingeliefert hatte, soll ich im Schlaf geschrieen haben. Die Ärzte, die den Stumpf behandelten, dachten kaum noch, dass ich jemals wieder zu Bewusstsein kommen würde. Sie nahmen an, dass ich durch den Schock in eine Art Zwangstrauma gefallen war, um meinem Unterbewusstsein die Wahrheit zu verheimlichen. Das ununterbrochene Schreien deuteten sie als psychische Verarbeitung der vorangegangenen Erlebnisse.

Irgendwann, in der Nacht zum achten Tag meines Krankenhausaufenthaltes, erwachte ich. Ich wunderte mich nicht darüber, wo ich mich befand. Seltsamerweise war mir sofort beim Aufwachen bewusst, dass ich in einem Krankenhaus lag. Der erste Gedanke galt meinem Fuß! Unter Aufbringung all meiner Kräfte versuchte ich, meinen Kopf etwas anzuheben. Kein einfaches Unterfangen, denn nach so langer Zeit im Bett schienen alle meine Gelenke und Muskeln kraftlos und unbrauchbar.

Mühsam schaffte ich es dann doch, den Kopf soweit zu heben, dass ich in die Richtung meiner Füße sehen konnte. Das einzige, was ich jedoch sah, war ein mit Bettzeug überdecktes Gebilde, dass wie ein Gerüst meine Beine verdeckte. Ich sah meine Beine nicht! Ich sah meine Füße nicht! Ich sah nichts als weißes Bettzeug.

Mein Verstand begann zu arbeiten.

Was war geschehen? Warum war ich hier? Irgendetwas mit meinem Fuß war nicht in Ordnung! Was war das Letzte, an das ich mich erinnern konnte? Ich lag auf meiner Pritsche. Ich war alleine im Zelt, weil Max zur Wache eingeteilt war. Ich freute mich, dass ich endlich ein paar Stunden schlafen konnte, bevor ich wieder...

Krieg! Überall hörte ich die Einschläge der Granaten. Maschinengewehrfeuer. Schreie. Ich versuchte, meine Augen zu schließen, um zu vergessen, was ich alles sehen musste. Schlafen. Ich wollte so gerne schlafen. Wie konnte ein Mensch nur so erschöpft sein? Warum ließen mich die Bilder nicht in Ruhe, die mich immer und immer wieder zwangen, die Augen aufzureißen?

Wie weit die Frontlinie wohl noch entfernt war? Höchstens zwei Kilometer. Nicht weiter. Dem Geräusch der Granaten nach zu urteilen, war sie vielleicht schon viel näher. Nur ein paar Stunden Schlaf! Nur etwas schlafen, bitte! Vergessen. Einfach ein paar Stunden vergessen, um dann wieder Hand in Hand mit dem Tod über das Feld der Leichen zu marschieren...

Wieder ein Einschlag. Ganz in der Nähe.

Schlaf! Schlaf endlich! Du musst schlafen, weil Du sonst nicht aufmerksam sein kannst, wenn du dem Feind gegenüber stehst. Du musst immer der erste sein. Verstehst Du? Du musst zuerst schießen! Wenn Du nicht zuerst schießt, bist Du tot! Man wird Dich hier nicht begraben. Man wird dich einfach liegen lassen, bis dein Körper von den Panzerketten zerquetscht, für alle Zeiten im Dreck versinkt. Deshalb musst du jetzt schlafen. Schließ die Augen. Schlaf. Schlaf.

Ich konnte nicht! Niemand kann schlafen, wenn der Tod so nahe ist.

Es muss geschehen sein, als ich mit weit aufgerissenen Augen verzweifelt zur Zeltdecke sah. Die Granate schlug weit genug entfernt ein, um mich nicht zu töten, aber sie schlug so nahe bei mir ein, um mir meinen rechten Fuß zu nehmen. Die Zeltwände rissen auseinander, als würde eine riesige Hand sie einfach zur Seite schlagen. Alles um mich herum explodierte zu einem Inferno aus Dreck, Blut und dem Geschrei meiner Kameraden.

Mein Fuß war weg. Einfach weg. Es spritzte kein Blut aus der Wunde. Ich erinnere mich noch, dass ich darüber nachdachte, weshalb kein Blut aus der Wunde schoss! Mein Fuß war abgerissen worden, aber es blutete kaum! Unmöglich! Alles spielte sich in Bruchteilen von Sekunden in meinem Kopf ab. Es musste der Schock sein! Der Schock hatte die Blutung vorübergehend gestoppt. Deswegen starrte ich also nur auf den zerfetzten Stummel rauchenden und stinkenden Fleisches.

Als ich im Krankenhaus die Augen aufschlug, war dieser Geruch verbrannten Fleisches sofort wieder in meiner Nase. Genau der gleiche Gestank! Ganz genau der gleiche üble Gestand, den brennendes Fleisch verursachte.

Mir war bewusst, was dieses Gestell über meinen Beinen bedeutete.

Du hast keinen Fuß mehr. Aber du lebst noch. Du lebst! Du bist nicht tot. Es ist nur der Fuß. Du wirst lernen, mit einem Fuß zu leben. Es gibt Prothesen, die dich gehen lassen, als hättest du noch immer zwei gesunde Füße! Außerdem ist der Krieg für Dich zuende! Er ist vorbei. Du musst nie wieder fürchten, dass du – wie so viele deiner Kameraden – erschossen, zerrissen oder zerstückelt wirst. Es ist nur der Fuß.

Ich schrie so laut, dass Ärzte und Schwestern in mein Zimmer stürzten, um nach mir zu sehen.

Nachtrag:

Ich habe gelernt, mit einem Fuß zu leben. Tatsächlich habe ich eine Prothese bekommen, mit der ich fast genauso gut gehen und laufen kann, als hätte ich noch meinen rechten Fuß.

Mittlerweile sind acht Jahre vergangen. Der Krieg ist längst beendet. Ich glaube, dass wir gewonnen haben. Oder waren es die anderen? Es ist so egal! So egal.

Meine Frau hielt es nicht mehr aus, mich jahrelang nachts aufschrecken zu sehen, weil ich die Bilder des Krieges nicht vergessen konnte. Sie hat mich vor einem Jahr verlassen. Nein, wir haben uns nicht im Bösen getrennt. Ich kann sie sehr gut verstehen. Es war wirklich nicht leicht mit mir.

Seit sie fort ist, habe ich die Zeit zum Nachdenken genutzt. Ich habe angefangen, mir eine neue Arbeit zu suchen. Vielleicht klappt es ja sogar – und irgendeine Firma stellt mich ein. Mich. Den Krüppel. Vielleicht habe ich wirklich Glück. So, wie ich schon einmal Glück hatte.

Nur eine Frage lässt mich nicht zur Ruhe kommen.

Immer wieder denke ich darüber nach und finde keine Antwort. Keine befriedigende Antwort. Ich frage mich, weshalb ich meinen Fuß verloren habe. Warum habe ich in einem Krieg gekämpft, in dem es nur Verlierer geben konnte? Wem habe ich meinen Fuß geopfert? Irgendeiner gerechten Sache? Was kann so gerecht sein, dass es den Fuß eines Menschen als Opfer fordert? Was hat es mit Gerechtigkeit zu tun, dass Tausende nicht nur Füße, Beine, Hände oder Finger verloren, sondern ihr Leben?

Ich finde die Antwort nicht. Vielleicht finde ich keine Antwort, weil es keine Antwort gibt...?

 

 

A.I.D.S

 

Es war einmal ein Mädchen..
dieses Mädchen freute sich schon riesig auf ihren Sommerurlaub in Spanien!
Dort angekommen genoss sie eine tolle Zeit.
Sie lernte sogar einen netten Typen kennen,mit dem sie gleich zusammen kam!!!
Eines Abends lagen die beiden am Srand und küssten sich leidenschaftlich!
Doch es blieb nicht beim küssen!
Der Typ wollte unbedingt mit ihr schlafen!
Nach langem hin und her war sie auch einverstanden und zog ein Kondom aus ihrer Tasche.
Doch der Junge weigerte sich dies zu benutzen, so verbrachten sie eine wunderschöne Liebesnacht am Strand, jedoch ohne Verhütungsmittel...
Am nächsten Tag war es dann so weit und das Mädchen musste ihre Ferienliebe verlassen!
Sie küssten sich noch innig und verabschiedeten sich!
Kurz vor der Abfahrt flüsterte der Junge dem Mädchen noch ins Ohr wie verliebt er sei,und wie schön diese Liebesnacht war.
Dann gab er ihr noch ein kleines Päckchen, auf dem stand: ,,Erst im Flugzeug öffnen!
Sie fiel ihm in die Arme und wollte nicht mehr loslassen,doch wie es das Schicksal so wollte fuhr sie mit ihren Eltern gemeinsam- und ohne ihren Lover- zum Flughafen!
Sie war mächtig gespannt was nun in dem Päckchen sei und konnte den Abflug gar nicht mehr erwarten!
Sie malte sich die wunderschönsten Dinge aus!
Und als es dann endlich so weit war und sie das schöne Geschenkpapier aufriss, das Päckchen öffnette, wusste sie nicht mehr was sie machen sollte!
Drinnen lag eine grauenhafte tote Ratte und ein kleiner Zettel,auf dem stand:
Willkommen in der Aids Welt